
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt
werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe

Astrologie
Die Astrologie ist so alt wie die Menschheit. Der Sternenhimmel war das Tagebuch unserer Vorfahren. Die Ägypter bauten ihre Städte analog zu den damaligen Sternenkonstellationen. Die Lichter am Himmel waren nicht selten die einzige Orientierungsmöglichkeit in der Nacht. Zu jener Zeit waren Astrologie und Astronomie sehr eng miteinander verknüpft.
Astrologische Psychologie
Nach dem hermetischen Gesetz “wie oben so unten, wie innen so aussen” sind alle Erscheinungen des Kosmos mit einem grossen Ganzen, mit einer höheren Ordnung verbunden. In dieser höheren Ordnung sind die psychologischen Lebensgesetze für uns Menschen auf dieser Erde beinhaltet. Das bedeutet, dass alles was uns im Äusseren begegnet ein Spiegel für unsere inneren Kräfte darstellt. Alle unsere Erlebnisse dienen der Weiterentwicklung unserer Seele. Auf diesem Grundsatz basiert die astrologische Psychologie. Sie bezieht die kosmischen Gesetzmässigkeiten, die Stellung der Planeten am Himmel in den Tierkreiszeichen und der Beziehung der Planeten untereinander, auf den Menschen unten auf der Erde. Die bewegenden Planeten, deren Lauf am Himmel die Menschen seit jeher beobachteten, geben uns Hinweise über das Funktionieren der psychologischen Abläufe im Inneren eines Menschen. Aus diesem Grund spielen die Planeten unseres Sonnensystems und der Ort, an dem sie sich am Himmel aufhalten (Tierkreiszeichen) eine zentrale Rolle in einem Horoskop.
Abgeleitet von den griechischen Wörtern hora und skopein bedeutet Horoskop wörtlich übersetzt Stundenschau. Ein Horoskop ist damit ein Abbild des Himmels zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort. Das persönliche Geburtshoroskop (Radix) hält fest, wo und wie die Planeten zueinander standen zum genauen Geburtszeitpunkt. Damit symbolisiert das persönliche Geburtshoroskop den kosmischen Fingerabdruck eines Menschen. Es stellt seinen individuellen Lebensplan dar mit seiner Einzigartigkeit, seinen individuellen Bedürfnissen, Motivationen und Entwicklungsthemen.

Was ist Astrologische Psychologie?
Das sagen meine Kunden

«Pfändler Talk» mit Tanja Fischer
Tanja’s
Astro-Blog

- Der Heilige Geist – Eine mystische Perspektive
Pfingsten ist für viele das Fest des Heiligen Geistes – aber was, wenn dieser Geist viel mehr ist als eine theologische Figur?
Was, wenn er eine lebendige Kraft in uns selbst ist?
William Walker Atkinson, ein einflussreicher Autor der spirituellen Renaissance des frühen 20. Jahrhunderts, geht in seinem Werk „Mystisches Christentum“ genau dieser Frage nach.
Besonders eindrucksvoll ist dabei das Kapitel „Der Heilige Geist“, das eine tief mystische und universelle Sicht auf dieses Thema bietet – jenseits dogmatischer Grenzen.
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Der Heilige Geist als lebendige Gegenwart in uns
Anders als in der traditionellen Trinitätslehre beschreibt Atkinson den Heiligen Geist nicht als eine „Person“ Gottes, sondern als die unmittelbare, wirksame Kraft des Göttlichen im Menschen.
Es ist das, was uns inspiriert, bewegt, tröstet – das, was sich in stillen Momenten zeigt als innere Führung oder Erkenntnisblitz.
„Die Manifestation des Göttlichen Geistes in der Seele des Menschen.“
Diese Kraft wirkt nicht von aussen auf uns herab, sondern erwacht in uns, sobald wir innerlich still werden und bereit sind, sie zu empfangen.
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Intuition, Inspiration, innere Führung
In Atkinsons Verständnis ist der Heilige Geist vor allem:
• eine Quelle innerer Wahrheit
• der Kanal zu göttlicher Intuition
• das lebendige Gewissen, das uns den Weg weist
Nicht religiöse Rituale oder äussere Autorität verbinden uns mit diesem Geist – sondern ein aufrichtiges Lauschen nach innen, ein Öffnen für die Wahrheit, die dort schon immer war.
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Pfingsten als Symbol für Bewusstseinserweiterung
Die biblische Schilderung des Pfingstereignisses – das Brausen des Windes, die Feuerzungen – interpretiert Atkinson nicht als historisches Wunder, sondern als symbolisches Bild für einen Bewusstseinssprung:
• Das „Ich-Bewusstsein“ wird transzendiert.
• Der Mensch erfährt Einheit mit der göttlichen Quelle.
• Eine neue Dimension von Weisheit, Liebe und Kraft wird erlebbar.
Pfingsten geschieht nicht einmal – es kann jederzeit in dir geschehen, wenn du dich für das Göttliche in dir öffnest.
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Der Heilige Geist – ein inneres Erwachen
Nach Atkinson ist diese göttliche Kraft jederzeit für uns zugänglich. Sie wirkt:
• inspirierend, wenn uns plötzliche Einsichten kommen
• heilend, wenn wir inneren Frieden spüren
• verbindend, wenn wir die Einheit allen Lebens empfinden
Es ist keine übernatürliche Einwirkung von aussen – sondern ein Erinnern an das, was wir in Wahrheit sind.
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Eine Brücke zwischen Ost und West
Besonders spannend: Atkinson vergleicht den Heiligen Geist mit Konzepten aus der östlichen Philosophie:
• Prana (Hinduismus – die Lebensenergie)
• Chi (Daoismus – die universelle Lebenskraft)
• Atman (Vedanta – das innere göttliche Selbst)
So wird der Heilige Geist zur Brücke – nicht nur zwischen Himmel und Erde, sondern auch zwischen den spirituellen Kulturen der Welt.
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Fazit: Der Geist, der in dir spricht
Für Atkinson ist der Heilige Geist nichts Abstraktes, nichts Theologisches – sondern eine unmittelbare, erfahrbare Kraft:
„Das lebendige Wirken Gottes im Menschen – die Stimme der Wahrheit, die in der Stille gehört wird.“
Er ist die Gegenwart des Göttlichen in uns – unser inneres Licht, unser wahrer Führer auf dem Weg zu Einheit, Liebe und Erkenntnis.
Vielleicht ist gerade Pfingsten der ideale Moment, dich dieser inneren Stimme zuzuwenden –
und nicht nach oben zu blicken, sondern nach innen.
Denn dort geschieht die wahre Ausgiessung des Geistes.
- «Pfändler Talk» mit Tanja Fischer
- Astrologie als Wegweiser im Alltag: Die Symbolsprache der Sterne
Astrologie fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden. Sie ist mehr als nur Horoskope in Zeitschriften – sie ist eine uralte Symbolsprache, die als Wegweiser im Alltag dienen kann. Die Sterne und Planeten stehen in der Astrologie nicht nur für Himmelskörper, sondern symbolisieren verschiedene Archetypen und Lebensprinzipien. Diese sogenannte senkrechte Denkweise ermöglicht das Bilden von Analogieketten, woraus sich letztendlich Hinweise für die persönliche Entwicklung, Beziehungen, Berufswahl und sogar Krankheitsbilder ableiten lassen.
Nach dem hermetischen Gesetzt “wie oben so unten” basiert die Sternenlehre auf der Annahme, dass das Universum eine Art Spiegel des menschlichen Lebens ist. Der Stand der Planeten zum Zeitpunkt der Geburt (Geburtshoroskop), wird als Himmelskarte betrachtet, die tiefere Einblicke in die eigene Persönlichkeit, Stärken und Herausforderungen ermöglicht. Diese Karte kann im Alltag als Kompass dienen, um die eigene Richtung zu finden oder um Entscheidungen mit einem tieferen Verständnis zu treffen.
Seit Jahrtausenden bietet die Astrologie den Menschen Orientierung, hilft den Alltag aus einer anderen Perspektive zu betrachten und ermutigt, auf die inneren Impulse zu hören, die oft übersehen werden. Indem wir uns auf die Symbolsprache der Sterne einlassen, können wir neue Wege im Leben entdecken und uns mit den tiefen Rhythmen des Universums verbinden.

Was ist Tarot?

Tarot ist ein aus alter Zeit überliefertes Kartenspiel, welches neben seinem hohen spirituellen Aussagewert wohl immer schon einen weitverbreiteten Gebrauch als Orakelspiel fand.
Die Bilder des Tarot sind scheinbar einfach und naiv, in Wahrheit aber vollgepackt mit Symbolen zum Überliefern von alten geheimen Weisheiten aus der Hermetik, Kabbala, Astrologie, Numerologie und vielen anderen alten Traditionen. So wird in den 22 Karten der grossen Arkana (Geheimnissen) einerseits die Schöpfungsgeschichte und andererseits der Einweihungsweg symbolisiert und beschrieben. Ihre Bilder stellen ein ganzes Lehrbuch der esoterischen Einweihung dar. So ist das Tarot das älteste Bilderbuch, welches sich über hunderte von Generationen gehalten hat.
Die Tarotkaten dienen uns als Werkzeug um mit unserem höheren Selbst zu kommunizieren. Ein Teil von uns verfügt über ein höheres Wissen, welches wir aber meistens nicht bewusst wahrnehmen können. Damit sind die Karten, welche wir ziehen eine Botschaft unseres höheren Selbst. Über die Symbolsprache erhalten wir wichtige Verständnis-, Lern- und Entwicklungsaufgaben.
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